Historie
Zweckverein Eigenheimsiedlung Neubiberg an der Cramer-Klett-Straße e. V.
Gründung: 7. Juli 1965 Mitglieder: 132
Anfang der 60er Jahre errichtete die Südhausbau GmbH auf dem früheren Waldgrundstück Flur-Nr. 191 Achtzehner östlich der Cramer-Klett-Straße in Neubiberg eine Eigenheimsiedlung mit 11 Bungalows und 121 Reihen- und Doppelhäusern. Die Siedlung wurde im Oktober 1964 größtenteils fertiggestellt und wird über die Cramer-Klett-Straße und die damals neu angelegten Straßen Eichen-, Erlen- und Pappelstraße erschlossen.
Schon vor dem Verkauf der Häuser wurde von der Bauträgerfirma die Gründung eines Zweckvereins mit Satzung und Gestaltungsrichtlinien zur Verwaltung des Gemeinschaftseigentums beschlossen, zu deren Einhaltung sich alle Neuerwerber für sich und ihre Rechtsnachfolger verpflichten mussten. Der Zweckverein ist Eigentümer von Wohnwegen, Abwasserkanälen und Grünflächen in der Siedlung. Mit einem jährlichen Beitrag der Vereinsmitglieder werden die satzungsgemäßen Aufgaben erledigt.
Der Verein hat sich außerdem in vielen Fällen als vorteilhafte Einrichtung erwiesen, z. B. als Sprachrohr gegenüber der Gemeinde (z. B. durch Erarbeitung von Planunterlagen für Dachgauben und Wintergärten) und durch die Organisation von Sammelaufträgen zu günstigeren Konditionen bei Reparaturen und Erneuerungen an den Häusern und Gärten. Der Zweckverein steht seinen Mitgliedern für eine Vielzahl weiterer Themen zur Verfügung.
Die Südhausbausiedlung, mit ihren gepflegten Gärten, trägt nicht unwesentlich zum Gartenstadtcharakter Neubibergs bei. Ohne Durchgangsverkehr und gut an den Münchener Verkehrsverbund angeschlossen, ist die Eigenheimsiedlung bei Eigentümern und Mietern eine geschätzte Wohnlage. Der Zweckverein hat in der Vergangenheit wesentlich dazu beigetragen und verfolgt auch weiterhin das Ziel, den hohen Wohnwert zu erhalten.